OKTOBER 2017BEI UNS SINDSIE SICHERGUT INFORMIERTGÖDBildungs-förderungs-beitragSEITE 2Liebe Kollegin,lieber Kollege!Es freut mich, Ihnen mitteilen zudürfen, dass die GÖD OÖ ständigan Mitgliedern zunimmt. Eine hoheMitgliederanzahl legitimiert dieGÖD zur Vertretung der öffentlichBediensteten. Am 15. Oktober 2017 finden dieNationalratswahlen statt. Als GÖDsind wir gewappnet auf alle Ideen,die den öffentlichen Dienst betref-fen und wir werden die InteressenunsererMitglieder bestmöglichvertreten. In vielen Bereichen desöffentlichen Dienstes herrscht ekla-tante Überalterung bzw. Personal-mangel. Es wird auch Aufgabe derneuen Regierung sein, diese Prob-leme zu lösen.Wichtig ist jedenfalls, dass alleBürgerinnen und Bürger ihrWahlrecht ausüben.Im Servicebereich finden Siewiederum interessante Reisennach Spanien und eine Advent-fahrt. Weitere Angebote finden Sieauf unserer Homepage www.goed-ooe.at.Mit gewerkschaftlichem GrußHubert SteiningerLandessekretärImpressum Gewerkschaft Öffentlicher Dienst OÖÖffnungszeiten:Montag bis Donnerstag 7:45 bis 16:00, Freitag 7:45 bis 13:00Weingartshofstraße 2/5, 4020 Linz | Tel.: 0732 / 654266 - 0 | Fax: 0732 / 654266 - 19 | E-Mail: office@goed-ooe.at | www.goed-ooe.atMedieninhaber:Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD), Landesvorstand Oberösterreich, 4020 Linz, Weingartshofstr. 2/5, Tel. 0732/65 42 66,office@goed-ooe.at; ZVR-Nummer:576439352Landesvorsitzender:LAbg. Dr. Peter Csar, peter.csar@goed-ooe.atChefredakteur:Werner Gschwandtner, werner.gschwandtner@goed-ooe.atRedakteure:Markus Larndorfer, markus.larndorfer@goed-ooe.at; Hubert Steininger, hubert.steininger@goed.at; Dietmar Stütz, dietmar.stuetz@ooe.gv.at; Josef Kern, josef.kern@polizei.gv.at; Michael Weber, michael.weber@ooe.gv.at; Theresia Poleschovsky, theresia.poleschovsky@ooe.gv.at; Barbara Igler, babsi_igi@gmx.at; Dr.inManuela Stadler, manuela.stadler@gespag.atGrundlegende Richtung:Das GÖD Infomagazin ist ein unabhängiges Medium, das den GÖD Mitgliedern in Oberösterreich kostenlos zurVerfügung gestellt wird. Presseförderungen oder finanzielle Unterstützungen, sei es von öffentlichen Körperschaften (Steuergelder), Parteien,werden und wurden nie in Anspruch genommen. Das Infomagazin entspricht jenen Grundsätzen, die in den Statuten und der Geschäftsordnungder Gewerkschaft öffentlicher Dienst (Fassung gemäß Beschluss durch den 14. Gewerkschaftstag der GÖD) festgehalten sind.Herstellung: Druckerei Mittermüller GmbH; Fotos: Fotostudio Harrer, fotolia, LPD OÖ. Michael Dietrich, Fotoarchiv ÖGB/GÖD OÖ.InhaltEditorialSeite 3Das Ruder ist übergeben –jetzt setzen wir die Segel,auch gegen den Wind Seiten 4–7Bildungsförderungsbeitrag der GÖDSeiten 8–9ZeitwertkontoSeiten 10–11Schwerarbeit im GesundheitsbereichSeite 12Nur eine Frage der Zeit?Seite 13Junge GÖD –Mitgliedschaft bringt VorteileSeite 14GÖD-Reisesservice –Olivenernte in IstrienSeite 15GÖD-Reiseservice –Adventmärchen am NeckarSeiten 16–17GÖD-Reiseservice –Frühjahrsflugreise SpanienSeiten 18–19ÖBVSeite 20Gutscheineerhältlich im GÖD OÖ-Büro10 %GÖD OÖErmäßigungZusendung von Gutscheinen ab € 100,–als Wertbrief möglich!SEITE 3LAbg. Dr. Peter CsarLandesvorsitzenderWie keine andere Bevölke-rungsgruppe sind die Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter imöffentlichen Dienst direkt von derPolitik betroffen, ja abhängig. DiePolitik entscheidet für den öffent-lichen Sektor, was zu tun ist, vonwem es zu tun ist und sogar, wiees zu tun ist. Sie entscheidet auchüber die Rahmenbedingungen,indenen öffentlich Bediensteteagieren: Arbeitszeit, Bezahlung,Pensionen, etc. Egal, ob Sie imGesundheitsbereich, in der Ver-waltung, Rechtsprechung, im Si-cherheitsvollzug, Bildungsbereichoder an anderer Stelle der öffent-lichen Dienstleistungen arbeiten:Politik kann und darf uns nicht kaltlassen. Demokratische Wahlen sind für dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter imöffentlichen Dienst daher mehr alsbloße Staatsbürgerpflicht. Es istletztlich pures Eigeninteresse,wenn öffentlich Bedienstete beieiner Wahl wie der bevorstehen-den zum Nationalrat aktiv mitbe-stimmen, in welche Richtung esgehen soll. Das setzt voraus, dass man sichim besonderen Ausmaß damitauseinandersetzt, welche Parteienund Programme für jede und jedenselbst stimmig und für die Zukunftdes öffentlichen Dienstes insge -samt tauglich sind. Als aktives Mit-glied der GÖD können Sie sichzudem die Frage stellen, wie esParteien künftig mit der Sozialpart-nerschaft halten wollen. Wie bei jeder vorangegangen Na-tionalratswahl werden auch beidieser von praktisch allen Parteienunter dem Titel einer Verwaltungs-reform Einsparungen in Milliarden-höhe angekündigt, die dann zurGegenfinanzierung andere politi-sche Ziele herhalten sollen. Für die GÖD stellt sich freilich dieFrage, was man unter Verwal-tungsreform versteht. Gegen eineReduktion der Aufgaben und sinn-volle Strukturmaßnahmen wird nie-Liebe Kolleginnen!Liebe Kollegen!Bestimmen Sie mit!mand sein, im Gegenteil. Fürplumpe Einsparungen zulastendes Personals im Wege vonPostenstreichungen, Aufnahme -stopps, Nulllohnrunden oder sons -tigen Sonderopfern wird es hinge-gen weder vor noch nach der WahlVerständnis geben können. Ganz im Gegenteil: Wir verlangenund erwarten uns eine ausrei-chende Personalausstattung, dieden tatsächlichen Aufgaben ent-spricht. Gehen Sie bitte am 15. Oktoberins Wahllokal oder machen Sie vonder Briefwahl Gebrauch und ge-stalten Sie damit die Zusammen-setzung des Nationalrats unddamit auch die Zukunft unseres öf-fentlichen Dienstes! IhrLAbg. Dr. Peter CsarVorsitzenderSEITE 4Am 23. Juni 2017 wurde in derSitzung des erweiterten Lan-desvorstandes der GÖD Ober-österreich die neue Stellvertreterin un-seres Vorsitzenden Dr. Peter Csarbeschlossen. Mit Wirkung 1. Septem-ber 2017 wurde ich, Petra Prasche-saits, einstimmig in diese Funktion ge-wählt.Warum braucht die GÖD eineneue Stellvertretung? Der bisherige Vorsitzendenstellvertre-ter Dietmar Stütz wurde zum neuenVorsitzenden des Zentralausschussesfür Pflichtschullehrerinnen und Pflicht-schullehrer gewählt, da Walter Wern-hart in dieser Position mit 1. Septem-ber 2017 in den Ruhestand getretenist. Walter Wernhart ist vielen vonIhnen noch als Chef der Pflichtschul-lehrergewerkschaft ein Begriff. Als sol-cher war er von 1995 bis 2006 uner-müdlich im Einsatz.Der Bundesvorsitzende der Lehrerge-werkschaft, Paul Kimberger, hat dasWirken von Walter Wernhart mit einempersönlichen Dank gewürdigt, wie estreffender nicht sein kann: „Fast zwölf Jahre war er für mich Part-ner, Mitstreiter und Freund, leiden-schaftlicher Pädagoge, Meister derGesetze, gewiefter Verhandler undschon längst eine Legende in derStandesvertretung. Mit Walter Wern-hart verlässt jetzt ein ganz Großer das,Schiff der Personalvertretung und Ge-werkschaft‘, um das Ruder in jüngereHände zu legen. Ein persönliches Dan-keschön an dich, lieber Walter, meineAnerkennung und Wertschätzung fürdich und deine beeindruckende beruf-liche Lebensleistung und diebestenWünsche für deinen neuen Lebens -abschnitt. Du wirst mir fehlen.“Dietmar Stütz hat also eine neue Füh-rungsposition als Vorsitzender der Per-sonalvertretung für Pflichtschullehrer/-innen übernommen.Das Ruder ist übergeben, die Segel, auch gegen den SEITE 5Petra Praschesaits Vorsitzende StellvertreterinGÖD Oberösterreichjetzt setzen wirWind…Er ist seit 2001 als freigestellter Perso-nalvertreter im Zentralausschuss APStätig und bereits seit 1990 im gewerk-schaftlichen Betriebsausschuss Frei-stadt aktiv. Im Landesvorstand derGÖD Oberösterreich ist er seit 2001,von Juni 2011 bis August 2017 war erstellvertretender Vorsitzender. Er hatsich durch sein Fachwissen in Dienst-,Besoldungs- und Pensionsrecht undmit seinem freundlichen Wesen unterOberösterreichs Lehrerinnen und Leh-rern einen Namen gemacht. Ich wün-sche Dietmar Stütz in seiner neuenVorsitzender LAbg. Peter Csar (rechts im Bild) mit seinen beiden Stellvertretern Petra Pras chesaitsund Hubert Bogner.Persönlichesund PersonellesEiner meiner engsten Mitstreiter inder GÖD OÖ, mein langjährigerStellvertreter Dietmar Stütz, widmetab sofort all seine Kraft seinemneuen Amt als VorsitzenderdesZentralausschusses der Pflicht-schullehrer/-innen in Oberöster-reich. Ich danke ihm an dieser Stelle fürseine exzellente Unterstützung, ins-besondere in allen bildungspoliti-schen Fragen, und wünsche ihm fürseine neue Aufgabe viel Erfolg. AnBetätigungsfeldern mangelt eseinem streitbaren Lehrervertreterwie ihm ja dieser Tage nie.Genauso herzlich begrüße ich andieser Stelle meine neue Stellvertre-terin Petra Praschesaits. Als erfah-rene Gewerkschafterin ebenfallsaus dem Bereich der Pflichtschul-lehrer/innen und der GÖD-Frauenist sie ja vielen keine Unbekannteund ich freue mich auf die Zu-sammenarbeit mit ihr in dieserneuen, verantwortungsvollen Posi-tion.LAbg. Dr. Peter CsarOBER-ÖSTERREICH-KOMBIExklusiv für Öffentlich Bedienstete. www.hypo.atWir schaffen mehr Wert.*Sparbuch-Zinssatz gilt nur in Kombination mit einem neu eröffneten Oberösterreich-Konto von 19.9. bis 31.12.2016. Der Zinssatz gilt für ein maximales Volumen von 25.000 Euro pro Person. 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Schuljahr–freiwillig auch für außerordentliche Schülerinnen undSchüler möglichUmstellung auf unbefristeteVerträge im neuenLehrerdienstrechtmax. 5 Jahre aufeinander -folgend befristete Verträgemax. 5 Jahre befristete Verträge (unabhängig vonder zeitlichen Lage)Die Gewerkschaft hat in sehr harten und emotionalen Verhandlungen unter anderem Folgendes erreicht:Geboren wurde Petra Praschesaits (geb. Pöstlberger) am 19. Februar 1968 inSchwanenstadt.Es ist ihr wichtig, auch Zeit für ihre Familie, mit ihren Kindern, Martin (23) und Anna(20), zu haben. Wolfgang, ihr Mann, ist seit 1992 mit Petra verheiratet.Eine Volksschullehrerin, die seit 1989 in vielen großen und kleinen Schulen in Vorarl-berg, Weng, Lenzing, Straß, Vöcklabruck und Schwanenstadt unterrichtete.Richtig eingestiegen in die Personalvertretung und die Gewerkschaft ist sie im Jahr2001.Kaum in der Volksschule in Schwanenstadt als Integrationslehrerin, wurde sie Mit-glied im Gewerkschaftlichen Betriebsausschuss (GBA) Vöcklabruck.Sofort, als sie die Leitung der 16-klassigen Volksschule im Dezember 2006 mit 38Jahren übernahm, wurde sie auch Vorsitzende der Gewerkschaft in Vöcklabruck.Chancen hat sie immer genützt, und so kam sie bereits 2011 in die Landesleitung derPflichtschullehrer/-innen und 2013 in den Landesvorstand der GÖD OÖ.Herausforderungen nimmt sie gerne an, also wechselte sie 2012 als freigestellte Per-sonalvertreterin in den Zentralausschuss APS OÖ.Außerdem ist Petra Praschesaits in Gremien wie in der LKUF oder in der Disziplinar-und Leistungsfeststellungskommission im Einsatz.FCG-Frauen-Vorsitzende wurde sie 2013, durch diese Funktion ist sie auch aufBundesebene in den Frauengremien vertreten.Top motiviert nimmt sie die neue Aufgabe als GÖD-Stellvertreterin in Oberösterreichgerne an.Funktion alles Gute, viel Kraft und Aus-dauer, besonders bei den Verhandlun-gen mit dem Dienstgeber!Die Lehrergewerkschaft wird ja immerwieder als Betonierer und Verhindererhingestellt –jüngst im Zusammenhangmit dem „Autonomiepaket“, das sei-nen Namen sicher nicht verdient. Dennes ist und bleibt ein reines Strukturpa-ket.Zum Glück konnte die Gewerkschaft inintensiven Verhandlungen die meisten„Giftzähne“ ziehen. Entgegen den me-dialen Aussagen von Politikerinnenund Politikern handelt es sich nämlichnicht um ein Ermöglichungspaket,sondern um ein Entmachtungspaket.Die „Autonomie“ wäre bloß eine Be-hörde gewesen, den Schulen wäre sieentzogen worden!SEITE 8Seit Jahren werden von uns für den Polizei- und Exe-kutivdienst ständige Verbesserungen bei der beruf-lichen Aus- und Fortbildung eingefordert und auchvon Seiten der Personalvertretung dem Dienstgeber dazuVorschläge unterbreitet.Vieles davon wurde inzwischen umgesetzt – in einigen Be-reichen sehen wir noch Verbesserungsbedarf.Darüber hinaus fördert die Gewerkschaft ÖffentlicherDienst(GÖD) die Weiterbildung ihrer Mitglieder mit Bil-dungsförderungsbeiträgen.Allgemeine Voraussetzungen für die Gewährung eines Bil-dungsförderungsbeitrages:• Einjährige GÖD-Mitgliedschaft zum Zeitpunkt des Kurs-bzw. Ausbildungsabschlusses• Kein Beitragsrückstand (Beitragswahrheit) Der Bildungsförderungsbeitrag wird gewährt für• Dienstprüfungen:nach Abschluss der Grundausbildungnach Abschluss der Ausbildung zum DienstführendenBeamtennach Abschluss der Ausbildung zum Leitenden BeamtenGewerkschaftliche BildungsförderungBILDUNGS-FÖRDERUNGS-BEITRAG der GÖDSEITE 9Josef KernVorsitzender LandesleitungPolizei, Vorsitzender DAund GBA LinzVorgehensweiseFormular downloaden: http://www.goed-ooe.at/files/2012/5/30/NEU%20BFB%202012.pdfoder bei uns anfordern – wir schicken es dann gerne zu.Für alle internen Fortbildungen im Polizei- und Justizwachebereich kann einmal pro Jahr um einen Bildungsförde-rungsbeitrag in der Höhe von € 30,- angesucht werden. Dieser Zuschuss von € 30,- wird zusätzlich zu den oben an-geführten externen Bildungsförderungen ausbezahlt.Darüber hinaus gibt es im Bereich des Bundesministeriums für Inneres (BMI) eine spezielle Belohnungsregelung fürdie berufliche Aus- und Fortbildung. Die Voraussetzungen und Beträge sind mit Erlass geregelt und in der polizeiin-ternen Vorschriftensammlung (im INTRANET) zu finden.Für GÖD-Mitglieder in PENSION gibt es eine eigene Regelung – da beträgt der jährliche Zuschuss einheitlich € 30,-.Dieses Antragsformular schicken wir Kolleginnen und Kollegen im Ruhestand bei Bedarf ebenfalls zu.Für detaillierte Auskünfte und Beratungen stehen wir gerne zur Verfügung.• Kurse und Ausbildungen (ohne Dienstauftrag) in engerem beruflichen Sinn –nach Abschluss sämtlicher dazugehöriger Module. Staffelung des Bildungsförderungsbeitrages nach der Dauer des Kursesbzw. nach ECTS Dauer des Kurses bzw. ECTSBetrag2 Tage bis 2 Wochen€ 30,–mehr als 2 Wochen bis 6 Monate oder bis zu 30 ECTS€ 45,–mehr als 6 Monate bis 1 Jahr oder bis zu 60 ECTS€ 60,–mehr als 1 Jahr bis 3 Jahre oder bis zu 180 ECTS€ 75,–mehr als 3 Jahre oder über 180 ECTS€ 180,–Berechnung der Aus- bzw. Fortbil-dungsdauer:• Bei Modulen oder geblockter Formwird die Gesamtsumme der Kurs-tage zu Grunde gelegt.• Für Kurs- oder Fortbildungsab-schlüsse nach der Norm des ECTSwird die Anzahl der Credits herange-zogen.• Für Abschlüsse ohne vorgegebeneAusbildungsdauer (Computerführer-schein, Studienberechtigungsprü-fung, etc.) wird die jeweils durch-schnittliche Ausbildungsdauer zurBerechnung herangezogen.Der maximale Bildungsförderungs-beitrag pro Jahr beträgt € 75,–(„Deckelung“):Erfahrungsgemäß besuchen zahlrei-che Kolleginnen und Kollegen mehrereKurse und/oder Ausbildungslehr-gänge. Mit der maximalen Förderungvon € 75,–pro Jahr wird einerseitsdiese Tatsache berücksichtigt, ande-rerseits auch eine Obergrenze für dieFörderung eingezogen. Bei Abschluss einer mehr als 3 Jahredauernden oder über 180 ECTS werti-gen Ausbildung beträgt die maximaleFörderung innerhalb eines Jahres€180,–. Kurse von pensionierten Bedienste-ten werden einheitlich mit € 30,–proJahr gefördert.Anträge können bis zu einem Jahrnach Abschluss gestellt werden.Next >